David Elmenhorst

Prof. Dr. med. David Elmenhorst

Teamleiter

Forschungsthemen

Schlaf, Molekulares Neuroimaging, Schlafforschung, PET, EEG, MRT, Adenosin

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Forschungszentrum Jülich GmbH
Wilhelm-Johnen-Straße
52428 Jülich

Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM)

Molekulare Organisation des Gehirns (INM-2)

Gebäude 15.16 / Raum 3029

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Warum und woran ich forsche

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Untersuchung der Auswirkungen von chronischem Schlafentzug auf die Adenosinrezeptorverfuegbarkeit in gesunden Probanden. Die Reaktion eines Menschen auf Schlafmangel ist individuell unterschiedlich. Der Botenstoff Adenosin scheint ein wichtiger Einflussfaktor zu sein. Ziel ist die Erforschung des Zusammenhangs von Adenosinrezeptor-Dichte und Störungen des Schlafs sowie der kognitiven Leistung aufgrund von Schlafmangel und dem „Nachholen“ von Schlaf. Um den Beginn eines Leistungsabfalles möglichst frueh festzustellen, werden zusätzlich sogenannte Ermuedungsbiomarker bezueglich ihrer Vorhersagekraft ueberprueft.

https://effzett.fz-juelich.de/1-19/schlaflos-in-koeln

Des weiteren beschäftigen wir uns mit der Aufklärung der Mechanismen, die dem therapeutischen Schlafentzug bei depressiven Patienten zugrunde liegen. Unsere Hypothese lautet, dass im Wachzustand die synaptischen Stärke zunimmt und dass bei Patienten mit einer Majoren Depression die synaptische Dysregulation einen Einfluss auf die Langzeit-Potenzierung hat. Das Ziel des Projektes ist es, die synaptische Basis des antidepressiven Effektes von therapeutischem Schlafentzug zu untersuchen. Mittels PET soll das synaptische Vesikelprotein 2A (SV2A) als Maß der synaptischen Dichte in Patienten und gesunden Kontrollen vor und nach Schlafentzug untersucht werden.

Publikationen
Letzte Änderung: 04.09.2023