Kommunikationssysteme

  • Institute for Advanced Simulation (IAS)
  • Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Gebäude 16.3 /
Raum 363
+49 2461/61-6596
E-Mail

Die Abteilung ist für die Planung, die Realisierung und den Betrieb der campusweiten Kommunikationsnetze des Forschungszentrums sowie für die Anbindung an externe Netze zuständig. Sie stellt Kommunikationsdienste und -anwendungen bereit und nimmt zentrale Aufgaben im IT-Sicherheitsprozess des Forschungszentrums wahr. Die Aktivitäten umfassen:

  • das kabelgebundene Campusnetz JuNet
  • seine drahtlose Erweiterung W-JuNet
  • die Anbindung an das Deutsche Wissenschaftsnetz (X-WiN) und das Internet
  • den externen Zugang über VPN und NAS für Mitarbeiter des Forschungszentrums Jülich
  • Netzanbindungen für externe Standorte des Forschungszentrums Jülich und des PTJs
  • Planung und Betrieb von speziellen Netzwerkanforderungen.

Aufgaben bezüglich der IT-Sicherheit sind:

  • zentrale technische Präventivmaßnahmen wie Firewalls und Intrusion Detection/Prevention
  • Zusammenarbeit mit dem IT-Sicherheitsbeauftragten bei der Konzeption von Sicherheitsregeln und -maßnahmen
  • Bereitstellung von Antivirensoftware
  • FZJ-CERT: Bearbeitung von kritischen IT-Sicherheitsvorfällen
  • Dokumentation und Schulung.

Forschung und Entwicklung im Bereich der Netzwerk- und IT-Sicherheit konzentrieren sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten und Methoden der Kommunikations- und Netzwerktechniken und -dienste.

HPC-Vernetzung

Supercomputer verarbeiten extreme Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit. Daraus ergeben sich auch extreme Anforderungen an die Vernetzung, angefangen bei den Interconnects innerhalb der HPC-Systeme, der Anbindung von Massenspeichern, der Integration von Rechenzentren, der Anbindung von Nutzern auf dem Campus und weltweit und nicht zuletzt der Vernetzung von HPC-Zentren in deutschen und europäischen Kooperationen wie GCS, DEISA und PRACE. Diese Anforderungen bringen aktuelle Technologien oft an ihre Grenzen. Das JSC plant und betreibt daher nicht nur die Datennetze des Forschungszentrums - sowohl für HPC als auch für das Campusnetz JuNet - sondern betreibt auch Forschung und Entwicklung im Bereich der Kommunikationsnetze.

Wesentliche Teile dieser Arbeiten werden im Rahmen von Drittmittelprojekten und Kooperationen durchgeführt, was das JSC in die Lage versetzt, auch in diesem Bereich des Supercomputing eine treibende Rolle in Europa zu spielen.

Die Aktivitäten umfassen

  • Planung, Betrieb und Weiterentwicklung der Kommunikationsnetze im Supercomputerzentrum und des Campusnetzes JuNet. Dabei kommen unterschiedliche, auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittene Netzwerktechnologien zum Einsatz. Für deren Auswahl werden Ergebnisse aus nationalen und internationalen Kooperationen und Forschungsprojekten genutzt.
  • Beteiligung an nationalen und internationalen Testnetzen für zukünftige Vernetzungstechnologien
  • Forschung und Entwicklung im Bereich IT-Sicherheit. Gegenwärtig sind sichere Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen zwischen verschiedenen Sicherheitszonen, Überwachung der IT-Sicherheit und Intrusion Detection Arbeitsgebiete. Diese Arbeiten leisten einen wichtigen Beitrag für die IT-Sicherheit des Supercomputerzentrums und - damit untrennbar verbunden - für das Forschungszentrum als Ganzes.

Dank des bei diesen Tätigkeiten gewonnenen Know-hows war und ist das JSC z.B. für folgende Aufgaben zuständig:

  • Planung und Koordination eines dedizierten paneuropäischen 10-Gbit/s-Netzes zwischen den Partnern der europäischen HPC-Forschungsinfrastruktur, das sich auf den GEANT-Backbone und die nationalen Forschungsnetze stützt
  • Planung und Betrieb des deutschen Netz- und Datenknotens des europäischen Radioteleskops LOFAR.

Abteilungsmitglieder

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Letzte Änderung: 11.07.2022